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spontaneously detonations of British and American aircraft bombs

Antoon

Well-Known Member
Ordnance approved
I want to make an inventory of spontaneously detonations of British and American aircraft bombs that where fused with chemical long delay fuzes or pistols.
So if you know an incident, please give country, place, data, type of bomb and if know number of the fuze
 
hello Antoon

Ok for an inventory :

Austria 20.09.2008

Fliegerbombe hinterlsst Kraterlandschaft

Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat Freitagabend eine Grtnerei in Wien-Liesing
verwstet. Der Krater ist 14 Meter breit und sechs Meter tief. Verletzt wurde niemand. Zuerst war von einem leichten Erdbeben die Rede.

krater-3_small.jpg


Grtner entdeckte Bombentrichter

In der Grtnerei klafft ein riesiger Krater. Ein vermutlich 250-Kilo-Sprengkrper aus den Zweiten Weltkrieg drfte in der Meischlgasse 38 hochgegangen sein, so Robert Klug von der Kriminaldirektion 1.

krater2-1_small.jpg

Grtner fand Krater in der Frh.


In der Frh entdeckte ein Mitarbeiter den Krater, der etwa 100 Meter vom Haus des Besitzers des Unternehmens entfernt auf freiem, wenngleich bepflanzten Gelnde liegt.

Der Firmeninhaber selbst hatte am Abend einen dumpfen Knall gehrt und war laut Klug einige Meter in den Garten gegangen, konnte in der Dunkelheit aber nichts erkennen.

fotos-1_big.jpg


Keine Verletzten

Die Bombe drfte sich ziemlich tief in den Boden gebohrt haben. ber viele Jahre wurde das Gelnde darber von dem Grtner genutzt, ohne etwas von dem Kriegsrelikt zu merken. Die Explosion drfte nach ersten Vermutungen von einem Sureznder ausgelst worden sein, was sehr selten vorkomme.


"Dieser hat sich aktiviert", sagte Klug. Personenschden gab es nicht, auch Anrainer waren nicht betroffen. Getroffen wurde lediglich die Grtnerei, die auf einer greren Flche die dort angebauten Pflanzen nun abschreiben muss.

Man knne von Glck sprechen, dass bei dieser Explosion weder Menschen noch Gebude zu Schaden kamen, so der Polizist.

Fliegerbomben mit Sureznder

Neben den klassischen Fliegerbomben wurden im Zweiten Weltkrieg auch Sprengkrper mit Sureznder eingesetzt. Sie sollten erst wesentlich spter, wenn die Bewohner bereits in ihre Huser zurckgekehrt waren, hochgehen und damit sowohl Schaden als auch Schrecken maximieren. Auch Helfer bei Aufrumarbeiten sollten damit getroffen werden. Bomben mit Surezndern wurden leicht mit Blindgngern verwechselt.

Aufregung in Liesing

Der Vorfall hatte jedenfalls fr einige Aufregung gesorgt: Die ZAMG berichtete zuerst, die Erschtterungen seien nur sehr lokal - fast ausschlielich in Liesing - versprt worden. Dort allerdings seien die Erschtterungen von vielen Personen wahrgenommen worden und htten auch Sorge ausgelst.

krater-2_big.jpg


Die Feuerwehr sprach in der Frh von einem dumpfen, explosionsartigen Knall, der fr Verwirrung gesorgt habe. Anrainer htten ausgesagt, sie htten Erschtterungen gesprt.


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WorldWar Bomb Explosion Vienna






Sept. 20th, 2008 --- Yesterday, Friday evening, another bomb exploded close to Vienna (on Vienna territory).
Sad to say, these kind of souvenirs of WWII. are still popping up. Glad to say, that no one was hurt.
In the late evening hours, earthquake-like vibrations were registered by the Austrian Geodynamical Registration Center (Zentralanstalt fr Meteorologie und Geodynamik = ZAMG).
The shake was also perceived by many citicens who informed the police.

Probably 63 years ago, an aircraft bomb (550- 1100 pounds) had drilled itself into the earth.
Reason for the detonation now was (also probably) an acid detonator (fuze) that ignited the explosive body.

Above a 'new' bomb from 2. WorldWar times. Depending on the country of origin there are/were different types like for example: 'SAP 1000 lp' or 'GP 500 lb'. From 1944-1945 there were 53 aircraft bomb attacks on Vienna, dropping 100.000-120.000 bombs, leaving approx. 10.000 dead, destroying around 7000 buildings.

Since 1946 in Austria around 21.000 bombs (duds = UXO s = unexploded ordnance devices) were found. The general rule of thumb is that the sixth part of dropped bombs didn't explode.
Around 14.000 explosive war relicts are still supposed to lurk underneath (all of Austria). So, these were some numbers for Austria. And here a big THANK YOU to the people who help us to get rid of these things.

Now just a short comparison Vienna-Berlin. In Berlin alone, around 500.000 aircraft bombs were dropped, with estimated 5 % UXOs which would be ... 25.000 bombs. Experts suppose at least 3000 bombs to still lurk in Berlins underground.

I collected a short playlist on youtube in commemoration of these horrible days of WorldWar 2 and you'll also find the 'old' song 'Masters of War' performed by Bob Dylan in June 2008 in Vienna.
 

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Montag 22.03.1993 von Hans-Dieter Gtz

Gefrchteter Mechanismus

Unter dem Gttinger Festplatz ging eine Bombe hoch. Blindgnger werden wieder aktiv
Die Wucht der Explosion hob den Rentner August Schnefeld fast aus dem Sessel, bei Nachbarn im Gttinger Blumenviertel schwappte das Aquarium ber und im nahen Schtzenhaus schepperten sekundenlang die Fenster.

Mit einem Donnerschlag, drei Tage vor Weihnachten, brachte sich in Gttingen der Zweite Weltkrieg in Erinnerung:
Unter dem Schtzenplatz, wo die Gttinger ihre Feste feiern, ging mit fnfzigjhriger Versptung eine englische Fliegerbombe hoch.

Noch im 30 Kilometer entfernten Clausthal registrierte der Seismograph ein Beben der Strke 1,7. Reines Glck, da niemand zu Schaden kam.

Als Spezialisten eines Kampfmittel-Rumtrupps den Explosionsort nach weiteren Kriegsrelikten absuchten, wurden sie gleich wieder fndig. Ende Februar stieen sie in sieben Meter Tiefe auf einen Zehn-Zentner-Blindgnger mit Langzeitznder (LZZ). Das Gefhrlichste, was einem Feuerwerker vor die Rohrzange kommen kann.

Der tckische Mechanismus (links unten) ist so konstruiert, da er selbst wenn er beim Abwurf versagt hat beim Herausschrauben unweigerlich die Explosion auslst.

Zwar haben deutsche Bombenrumer Wege gefunden, diese Ausbausperre zu berlisten, unkalkulierbar bleibt indes der Zustand des Aceton-Zeitznders.
Man sieht ihm nicht an, wie weit der Auslseproze bereits fortgeschritten ist. Deshalb gibts beim Entschrfen immer wieder Tote.

Zuletzt, am 10. August 1990, kamen in Wetzlar Sprengmeister Reiner Thne und sein Assistent Ulrich Schtt ums Leben, als sie sich am Langzeitznder eines amerikanischen Zehn-Zentner-Blindgngers zu schaffen machten.

Etwa jede fnfzigste der rund 5000 Bomben, die heute noch jedes Jahr gefunden und entschrft werden, ist mit dem gefrchteten LZZ versehen. Dieser Bomben-Typ neigt wie kein anderer zur Selbstauslsung.

Wilfried Proksch vom Munitionsrumdienst Schleswig-Holstein, der in Kiel eine inoffizielle Bundesstatistik fhrt, registriert durchschnittlich zwei Selbstdetonationen pro Jahr. Und dabei gehts nicht immer so glimpflich ab wie zuletzt in Gttingen.

Ein ungeheurer Schlag erschtterte am 4.
Dezember 1991 kurz vor 17 Uhr die Wohnsiedlung Lehnitz bei Oranienburg im Norden Berlins.
Unter einer Strae hatte ein amerikanischer Fnf-Zentner-Blindgnger gezndet und einen 15 Meter breiten und sechs Meter tiefen Krater gerissen. Bilanz: zwei Schwerverletzte, sechzig zum Teil stark beschdigte Huser. Ein Kriegsszenario, wie es die Oranienburger nicht zum erstenmal erlebten.

Fnf Selbstdetonationen allein seit 1970 besttigt Horst Reinhardt, Leiter des brandenburgischen Munitionsrumdienstes. Alles Langzeitznder. Was anderes finden wir hier kaum.

Die US Air Force hatte Oranienburg 1944/45 sechsmal mit insgesamt 3600 Tonnen Bomben angegriffen. Sie wollte das Auer Werk ausschalten, einen chemischen Betrieb, der Schweres Wasser fr das deutsche Atomwaffen-Projekt lieferte.

Vor allem in der Nhe von Bahnanlagen, Kanlen und einstigen Zentren der Rstungsindustrie werden heute alljhrlich etwa 100 Zeitbomben gefunden und entschrft.
Trotzdem reichen die brisanten unterirdischen Vorrte vermutlich bis ins nchste Jahrhundert. Ganz vorsichtig rechnet der Kieler Proksch heute noch mit einer Grenordnung von 2000.

Der Faktor Zeit verschrft die Gefahr. Ein Stckchen Zelluloid im Zeitznder, das den gespannten Schlagbolzen zurckhlt, ist im Laufe der Jahrzehnte derart mrbe geworden, da es auch ohne ueren Anla jederzeit nachgeben kann.

Der Nrnberger Sprengmeister Karl-Heinz Hartmann bekommt oft eine Gnsehaut, wenn er die ausgebauten Zelluloid-Teile untersucht.

Das Zeug ist schon sehr brchig! Ich schtze, da nach und nach die meisten Bomben von selber hochgehen.
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Gttingen (Germany)


Notflle Drei Tote bei Bombenentschrfung in Gttingen

Dienstag 01.06.2010, 22:22

Three deads

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Er hatte 25 Jahre Berufserfahrung, entschrfte ber 630 Blindgnger – jetzt ist Sprengmeister Thomas Gesk (52) tot. 65 Jahre nach Kriegsende ttete eine amerikanische Fliegerbombe ihn und zwei seiner Kollegen.

POLITIK_1_0fd621f8-3700-467d-a917-9285d961e42d.jpg


Dead in Gttingen :
Thomas Gesk , 20 years service, more than 600 bombs deactivated.
Gerd Ehler (55), Torsten E. (38)
An other Sprengmeister ,Tomas Hauschild, has been burnes and hit by metal schrappnel, but alive today.

Nachdem am Freitag auf einer Baustelle in Gttingen eine 500-Kilo-Bombe entschrft werden konnte (Foto), kam es bei einem weiteren Bombenfund zur Explosion.

Bei der Entschrfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg sind am Dienstagabend in Gttingen drei Menschen gestorben. Es gab zudem zwei Schwerverletzte und vier Leichtverletzte, wie der Sprecher der Stadt Gttingen, Detlef Johannson, sagte.
Es habe eine Explosion gegen 21.30 Uhr gegeben, als der Kampfmittelrumungsdienst damit beschftigt war, die Bombenentschrfung vorzubereiten. Die Evakuierung des Stadtteiles sei zu diesem Zeitpunkt nicht vollstndig abgeschlossen gewesen. „Die eigentliche Entschrfung war fr 22.30 Uhr geplant“, sagte der Sprecher.

In Gttingen kursierende Gerchte, eine Gasleitung sei explodiert konnte der Sprecher nicht besttigen. Nach Angaben der Stadtwerke hat es keinen Duckabfall in den Gasleitungen in dem Stadtteil gegeben.

Zur Identitt der Toten konnte der Stadtsprecher zunchst keine Angaben machen. Mglicherweise handelt es sich bei den Opfern um Mitglieder des Kampfmittelrumungsdienstes.

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-...izei-Hannover-in-Goettingen-toedlich-verletzt


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A Second World War bomb discovered in the German city of Goettingen exploded whilst it was being disarmed, killing three and leaving two badly injured.

Among the dead were members of the Explosive Ordnance Disposal Service of Lower Saxony, said Gttingen city spokesman Detlef Johannson. The lives of the seriously injured are no longer believed to be in danger.
Fire Department spokesman Frank Gloth told BILD.de: "We were already very advanced with the evacuation. The bomb disposal team began taking preparatory steps to disarm the detonator. Then the bomb exploded (…).
“A total of 13 members of the bomb disposal team were in action. We’re all shocked here. A few days ago the disarmament of a similar bomb went smoothly.”
The explosion took place in an evacuated area at 9.45pm on Tuesday June 1.
Johannson added: “The actual disarmament was planned to take place at 10.30pm." It had been put back to allow the last ICE train pass on the nearby tracks, which it did just moments before the blast.
The ‘Gttinger Tageblatt’ newspaper reported live on the internet from the bomb disposal: “9.18pm: Evacuation is going very quietly ++ 9.37pm: There was just a loud bang. Perhaps it is not all that quiet after all? ++ 9.41pm: The bomb has exploded. There are injured. ++ 9.49pm: Announcement: The evacuation may take longer as the nearest buildings must be inspected for damage. ++ 9.58pm: A source on Weender Road called to say a facade two houses away has come down.”

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Bomb Disposal Hazards

http://apbweb.com/forums/f4/bomb-disposal-hazards-41850/


Got this from a German Magazine, Der Spiegel. An interesting article for those on the Bomb Squad. The last sentance shows the scope of this problem.

Following the deaths of three bomb-disposal workers in an explosion in Gttingen last week, Andreas Heil, head of explosives ordnance disposal firm Tauber, explains what went wrong and why it's so difficult to defuse the more than 100,000 unexploded World War II bombs still littering Germany.

SPIEGEL: Last week on Tuesday three of your colleagues were killed preparing to defuse a World War II bomb in Gttingen. What went wrong?



Andreas Heil: We still don't know exactly. But bombs with long-delay fuses, like the one in Gttingen, are the most dangerous. The problem is that you cannot tell the condition of the fuse just by looking at it.


SPIEGEL: What makes these kinds of long-delay fuses especially dangerous?

Heil: They have high tension detonator pins on springs, which are held back by a piece of plastic. Looking at the bomb from the outside, we are unable to tell whether the plastic disk is still functional or whether it has crumbled and the detonator pin is now just being held back by some, small mechanical effect. Under certain circumstances, the slightest movement or a change in temperature can cause the pin to move and trigger a catastrophe. Presumably in Gttingen there was a chain of tragic circumstances. What is clear is that the bomb itself was at fault. I knew two of the three on the bomb team that were killed. They were highly experienced specialists.

SPIEGEL: What could be done to avoid this in the future?

Heil: State and private explosive ordnance firms are very well equipped -- that is not the problem. The tragic thing about such accidents is that those who can tell us what went wrong generally do not survive the explosion. The last fatal incident was in 1990 in Wetzlar (in the German state of Hesse) with the same sort of detonator. Two colleagues died there.

SPIEGEL: Does it become more difficult to deactivate unexploded bombs from World War II over time? Because basically they are more than 65 years old and rotting from the inside out.


Heil: That is correct. It gets even more dangerous if the groundwater levels fluctuate and the detonator gets wet a few times, then dry a few times. Even so, the fuses were made from the best materials: The British fuses were made out of brass and the American ones out of high-alloyed aluminum compounds. They don't corrode. It was the very best of high-precision engineering. These things still work.


SPIEGEL: Which of the old munitions are especially dangerous?

Heil: Large mines like those that were used to booby trap bridges, or torpedo warheads. Both are just as dangerous as bombs with long-delay fuses, but they are rarer. It's estimated that the number of unexploded bombs in Germany totals more than 100,000, and each year several hundred are defused.
World War II Bomb Disposal: Slightest Movement Can 'Trigger A Catastrophe' - SPIEGEL ONLINE - News - International
 

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I don't know about the rest of you, but when I was a kid and the first time I got some TRIM, spontaneous detonation was a big problem...Dano
 
10. August 1990 Wetzlar(Germany) --

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=207ab87c-09fc-41cb-a61c-5a099de39524

SAP 1000 lb / Langzeitznder M 125
Tod durch einen Langzeitznder
Der tckische Mechanismus ist so konstruiert, dass er selbst wenn er beim Abwurf versagt hat beim Herausschrauben unweigerlich die Explosion auslst.

Zwar haben deutsche Bombenrumer Wege gefunden, diese Ausbausperre zu berlisten, unkalkulierbar bleibt indes der Zustand des Aceton-Zeitznders. Man sieht ihm nicht an, wie weit der Auslseprozess bereits fortgeschritten ist. Deshalb gibts beim Entschrfen immer wieder Tote.

Zuletzt, am 10. August 1990, kamen in Wetzlar Sprengmeister Reiner Thne und sein Assistent Ulrich Schtt ums Leben, als sie sich am Langzeitznder eines amerikanischen Zehn-Zentner-Blindgngers zu schaffen machten. Etwa jede fnfzigste der rund 5000 Bomben, die heute noch jedes Jahr gefunden und entschrft werden, ist mit dem gefrchteten LZZ versehen. Dieser Bomben-Typ neigt wie kein anderer zur Selbstauslsung.


Bei der Bombe in Wetzlar handelte es sich um einen
Langzeitznder M 125
 
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10. August 1990 Wetzlar(Germany) --

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=207ab87c-09fc-41cb-a61c-5a099de39524

SAP 1000 lb / Langzeitznder M 125
Tod durch einen Langzeitznder
Der tckische Mechanismus ist so konstruiert, dass er selbst wenn er beim Absowurf versagt hat beim Herausschrauben unweigerlich die Explosion auslst.

Zwar haben deutsche Bombenrumer Wege gefunden, diese Ausbausperre zu berlisten, unkalkulierbar bleibt indes der Zustand des Aceton-Zeitznders. Man sieht ihm nicht an, wie weit der Auslseprozess bereits fortgeschritten ist. Deshalb gibts beim Entschrfen immer wieder Tote.

Zuletzt, am 10. August 1990, kamen in Wetzlar Sprengmeister Reiner Thne und sein Assistent Ulrich Schtt ums Leben, als sie sich am Langzeitznder eines amerikanischen Zehn-Zentner-Blindgngers zu schaffen machten. Etwa jede fnfzigste der rund 5000 Bomben, die heute noch jedes Jahr gefunden und entschrft werden, ist mit dem gefrchteten LZZ versehen. Dieser Bomben-Typ neigt wie kein anderer zur Selbstauslsung.


Bei der Bombe in Wetzlar handelte es sich um einen Langzeitznder M 125
langzeit%20z%C3%BCnder.gif


sorry this fuse is not a M 125 US but a 17 british
 
I want to make an inventory of spontaneously detonations of British and American aircraft bombs that where fused with chemical long delay fuzes or pistols.
So if you know an incident, please give country, place, data, type of bomb and if know number of the fuze

Hallo Antoon

here some informations :

http://www.polizei.bremen.de/sixcms/media.php/13/Unf%E4lle%20mit%20Kampfmitteln%202000%20-%202010.pdf


================ Explosionen bisher (wikipedia)

26. Juni 1999 in Nidda-http://de.wikipedia.org/wiki/Harb
28. September 2000 auf dem Siegerlandflughafen €“ Wikipedia bei Burbach
10. Mai 2001 in Bodman-Ludwigshafen
31. Dezember 2002 in Stadtlohn €“ Wikipedia
17. Mrz 2003 in Salzburg €“ Wikipedia (sterreich, bei der Vorbereitung zur Entschrfung)
7. Oktober 2004 in Linz €“ Wikipedia (sterreich, bei Bauarbeiten oberhalb der Bombe)
3. Februar 2005 in Offenbach am Main €“ Wikipedia
5. April 2007 in Kassel €“ Wikipedia
19. September 2008 in Wien €“ Wikipedia (sterreich)
30. Juni 2009 bei Nidda-http://de.wikipedia.org/wiki/Harb
1. Juni 2010 in Göttingen €“ Wikipedia (Umstnde noch nicht genau geklrt, drei Tote)
Die Selbstdetonation einer Fnf-Zentner-Bombe am 30. Juni 2009 um 13.44 Uhr in einem Wald bei Nidda-Harb in Hessen hinterlie einen Krater mit einem Durchmesser von rund 15 Metern und einer Tiefe von etwa sechs Metern und zahlreiche entwurzelte Bume. Verletzt wurde dabei niemand. In der Nhe befand sich whrend des Krieges ein Flugplatz der Luftwaffe. Bereits zehn Jahre zuvor detonierte dort eine andere Fliegerbombe. [3]
Die Entschrfung von aufgefundenen Bomben mit Langzeitznder ist aufgrund der genannten speziellen Eigenschaften und des vor Abschluss der Entschrfung unbekannten Zustands der Znder und der Ausbausperren ausgesprochen schwierig. Es werden nach Mglichkeit Verfahren eingesetzt, die „unter Sicherheit“, d.h. ferngesteuert, erfolgen knnen. Trotzdem muss Personal vorher die Bombe freilegen und die fr die Entschrfung ntigen Gerte an den Znder bzw. die Bombe angebracht werden. In der Folge kam es immer wieder zu tragischen Unfllen (z.B. Wetzlar 1990 bei der Entschrfung selber, Salzburg 2003 und Gttingen 2010[4] bei der Vorbereitung), bei denen die Entschrfer ums Leben kamen.

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